Man kann sich täglich sehen und doch entfernt sein – man kann Jahrhunderte voneinander entfernt und doch nah sein.
Kategorie: Lifestyle
Etwas über meinen Lebensstil
Heute ist …
… einer dieser Tage, an denen man gerne Regenwetter hätte, um passendes Wetter zur Gemütslage zu haben. Dieses Gefühl, als ob der Speicherstand verloren ist und man wieder am Anfang ist. Machts überhaupt Sinn, sich anzustrengen?
Naja… dafür gehts morgen zum Frusteinkaufen in die Buchhandlung! 😀
Wie man der Lieblingsenkel wird
Alles essen, was die Oma kocht!
Rückblick
Ich bin jetzt 25 Jahre alt. Ich überlege mir, wie unerfahren ich doch war, als ich jünger war. Bestes Beispiel: Mit 21 Jahren. In diesem Alter wird man international erwachsen. Ich kam mir so erwachsen, klug und irgendwie besonders vor (Egozentrik kann man bei vielen Studenten beobachten). Nichts konnte mich im Leben mehr aufhalten.
Ich erinnere mich aber genau: Auch mit 21 habe ich auf mein 18. Lebensalter zurückgeblickt, also genauso wie ich jetzt von 25 auf 21 zurückblicke. Auch mit 18 Jahren hatte ich mich richtig klug gefühlt. Ich hatte schließlich den höchsten Schulabschluss erlangt, das Abitur. Es war ein unheimliches Glücksgefühl. Jemand mit Abitur muss doch irgendein Plan vom Leben haben! Wofür geht man sonst so lange zur Schule. Oder…?
Wie schön es doch beim Abitur war… Die Welt war so viel einfacher. Als man noch vom Kampf des Überlebens verschont wurde und man gut und böse trennen konnte. Als ich als „spiegel.de“-Leser über alles eine Ahnung hatte und zu jedem Thema eine klare Position beziehen konnte. Als die Auflehnung gegen das „System“ in war. Als Technik und Fortschritt das Allheilmittel für alle gesellschaftlichen Probleme war.
Naja, und hier bin ich nun. Ich habe so wenig Ahnung vom Leben wie noch nie. Ich bin mir bei nichts mehr sicher. Ich weiß nicht, was richtig oder falsch ist. Ich möchte an dieser Stelle ein paar Worte an mein zukünftiges ich hinterlassen (wahrscheinlich werde ich irgendwann auch auf dieses Jahr zurückblicken): Bleib auf dem Teppich, bilde dich stets selbstständig weiter, sei dankbar und genügsam. Hör niemals auf, deinen Körper sportlich zu belasten. Erinnere dich stets, dass du nur ein Staubkörnchen im endlosen Universum bist. Der Tod steht an der Türschwelle, handle dementsprechend.
Rosinen
Früher habe ich sie so gehasst… In Nussmischungen war immer zu viel davon!
Vor kurzem ist mir aufgefallen, dass sie gar nicht sooo schlecht schmecken. Sie schmecken sogar sehr gut!
Verärgert ist mir aufgefallen, dass in Nussmischungen seit dem chronisch zu wenige Rosinen sind…
Ich glaube die Welt verschwört sich gegen mich… Und Rosinen sind doch keine Nüsse, was machen sie in einer Nussmischung? 🙁
Heutiger Erfolg
Ein Kilo Pizza gegessen.
Dankbarkeit
Ein Tag wie jeder andere, mein warmes Wohnzimmerchen. Ich trank gerade den lecker-würzigen indischen Tee, aß Kekse und Pralinen, hörte den Stimmen von Mozart, Bach und Chopin, als ich gegen das unvorhergesehene Problem zu kämpfen hatte, welches der unzähligen Bücher aus meiner E-Bibliothek ich als nächstes lesen sollte…
Zutaten:
- Warmes Zimmer: Hotel Mama
- Teebeutel: 0,5 €
- Kekse und Pralinen: 0,5 €
- Spotify Abo: monatlich 10€
- Bücher: natürlich legal aus bookzz.org