Aktuelle Bücherliste

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How to Fail at Almost Everything and Still Win Big – Scott Adams

Ich war die letzten Monate in einer Phase, bei der ich kaum Freude an Unterhaltungsmedien oder Literatur verspüre. Sogar Musik fiel mir eine Zeit lang schwer anzuhören. Ich wollte diese Barriere brechen, daher habe ich beschlossen mich quer durch verschiedene Bücher durchzuarbeiten. Das obige Zitat ist aus einem dieser Bücher, die ich überaus inspirierend finde.

Erst gestern habe ich auch „The Last Lecture“ von Randy Pausch durchgelesen. Auch das war inspirierend. Es geht bei diesem Werk um den Autor, der seine „Letzte Vorlesung“ gehalten hat. Es ist deswegen seine letzte Vorlesung, weil er an Krebs leidet und bald sterben wird. Ich habe mir beim Lesen des Werkes des öfteren überlegt, was ich wohl hinterlassen würde, wenn ich wüsste, dass ich in 6 Monaten sterben werde. Der Gedanke beunruhigt mich. Dabei stehen wir alle jederzeit an der Schwelle zum Tod.

Bücher die bei mir noch anstehen / die ich ebenfalls bestellt habe:
– Atlas Shruggled
– Eine kurze Geschichte von fast allem
– Haben oder Sein: Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft
– Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares

Sohn, hier oben
Kannst du nur Qualen, doch den Tod nicht finden.
Denk doch zurück, denk doch zurück, ich habe
Dich unversehrt auf Geryon geleitet
Und soll es hier so nah bei Gott nicht können?
Glaub mir gewiss, dass, wenn du in dem Innern
Von diesen Flammen tausend Jahre bliebest,
So könntest du auch nicht ein Haar verlieren.
Und wenn du meinst, ich könnte dich wohl täuschen,
So geh nur hin und hol dir selber Glauben
Mit eigner Hand am Saume deines Mantels.
Lass ab, lass ab von allen deinen Ängsten,
Komm her und gehe weiter ohne Zagen.

Vergil aus „Die göttliche Komödie“

Als der Priester Matsumoto Ungo mitten in der Nacht sich in den Bergen befand, kamen Räuber und nahmen ihn gefangen. „Ich stamme aus dieser Gegend, ich bin kein Pilgermönch. Ich habe überhaupt kein Geld, aber wenn ihr wollt, könnt ihr meine Kleidung nehmen. Doch verschont mein Leben“, sprach Ungo. „Nun, da haben wir uns die Mühe umsonst gemacht, die Kleider nutzen uns nichts“, sagten die Räuber und gingen weiter. Sie waren noch nicht einmal hundert Meter entfernt, da drehte sich Ungo und rief zu ihnen zu. „Ich habe das Gebot ‚Du sollst nicht lügen‘ gebrochen. Ich habe in meinem Bettelsack noch ein Silberstück, an das ich in meiner Verwirrung nicht gedacht habe, es stimmt also nicht, dass ich überhaupt kein Geld habe. Bitte, holt es euch.“ Die Räuber waren tief beeindruckt, schoren sich auf der Stelle das Haupt und wurden seine Schüler.

Aus: „Hagekure“ von Yamamoto Tsunetomo

„Oh lieber Führer du, der mehr als sieben Mal mich gerettet hat und mich gezogen aus höchster Not, die mir entgegenwirkte, verlass mich nicht“, sprach ich, „so tief geschlagen, und wenn das Weitergehen uns versagt ist, lass schnell zusammen den Rückweg suchen.“

Und jener Herr, der dorthin mich geleitet, sprach zu mir: „Fürchte nichts, denn unsre Reise kann keiner hindern, da Er sie uns erlaubte. Hier wart auf mich und gib dem müden Geiste zur Stärkung von der guten Hoffnung Speise; ich will dich in der Tiefe nicht verlassen.“

Die Göttliche Komödie – Dante Alighieri

Casshern Sins

Casshern: There’s only life here.
Luna: What’s wrong with that? You can life eternally.
Casshern: No. Even thought there’s life, no one is living. You’re letting life overflow like a spring, and everyone merely drinks from it. But Dio and the robots and humans weren’t like that. They were like flames, flames of life burning bright.
Luna: But flames will burn out one day.
Casshern: That’s why they were fierce and beautiful.

Der Mann und sein Traum

„They are driven to pursue it, and they pursue it solely for their own sake, no other. One man’s dream can hold dominion over the entire world, for one who dedicates his life to the forging of a single sword. While many can pursue their dreams in solitude, other dreams are like great storms blowing hundreds even thousands of dreams apart in their wake. Dreams breathe life into men, and can cage them in suffering. Men live and die by their dreams, but long after they’ve been abandoned, they still smolder deep in men’s hearts. Some see nothing more than life and death. They are dead! For they have no dreams. […] They are my able soldiers it’s true, they are dedicated comrades who sacrifice themselves for my dream so that it might be real. But that does not make them friends. In my mind a true friend never relies on another’s dream. The man, who would be my friend, must have his own reason for living, beyond me. And he should put his heart and soul into protecting his dream. He should never hesitate to defend it, even against me. For me to call a man my friend, he must be equal to me in all respects.“

https://www.youtube.com/watch?v=enY3sXZUwBI