Wie versprochen kommt Teil 2 meiner Handyhüllen-Modellierung. Ich habe von Vorne angefangen und das Ganze dieses Mal in OpenSCAD modelliert. Ich habe dabei verschiedene Ziele gehabt. Das erste Ziel ist den kurvigen Rand parametrisiert hinzubekommen. Ich möchte mit ein paar Parametern die Größe, Radius und Breite des Randes steuern können. Das zweite Ziel ist das Design. Ich möchte die Rückseite mit meinem eigenen Design ausschmücken.
Hier ist das Ergebnis zu sehen. Ich bin erst einmal zufrieden mit dem Ergebnis.
Ich hatte mich dieses Jahr bei der 3D Modellierung viel mit Handyhüllen beschäftigt. Ich nutze mein Handy sehr oft. Meine Handyhüllen gehen so oft kaputt oder langweilen mich. Warum sollte ich mir nicht meine eigene Hülle basteln?
Ich hatte Ende März diesen Jahres bereits eine erstellt, ohne sie zu dokumentieren. In Teil 1 möchte ich die Prototypen dieser Arbeit vorstellen. In Teil 2 werde ich Version 2 meiner Handyhüllen vorstellen. Ich nutze ein Iphone SE 2020.
Ich habe bei meinem ersten Versuch SolveSpace und FreeCAD als Tool zum Modellieren meiner Handyhüllen genutzt. Hierbei wollte ich einfach auch herausfinden, wie sich beide Tools bei etwas komplexeren Aufgaben für mich anfühlen. Hier sind die Ergebnisse dieser Arbeit.
Es ist nun eine Weile her, seit ich das letzte Mal über dieses Projekt geschrieben habe. Hier ist Teil 1 und Teil 2. Es hat sich tatsächlich etwas getan und ich will das Update nicht undokumentiert lassen, auch wenn es teilweise ein Fehlschlag war.
Bei uns haben wir den folgenden Kleiderhaken. Diesen wollen wir an unsere Schlafzimmertür aufhängen.
Wie man sieht, gibt es nur zwei Löcher zum Befestigen mit der Schraube. Löcher in der Tür ist keine Lösung. Eine Vorrichtung mit dem 3D Drucker musste her!
If I could predict what my day would exactly look like, I would feel a little bit dead.
Nassim Taleb
Inspiriert von einem Thingiverse-Upload habe ich gestern mich dran gemacht mit OpenSCAD einen parametrisierten Würfel zu erzeugen. Wieso soll man nicht für alle Belänge des Lebens eigene Würfel haben, die man dann nutzt, wenns halt nötig ist.
Das Ergebnis habe ich ebenfalls auf Thingiverse hochgeladen. Man kann direkt in OpenSCAD die Parameter definieren und einen eigenen Würfel exportieren.
OpenSCAD: Parametrized Dice
Das erste, was ich damit auch erzeugt habe, ist ein „Produktiver Würfel“, mit dem man bestimmen kann, mit was für produktiven Aktivitäten man seine Zeit verbringen möchte. https://www.thingiverse.com/thing:4816086
Ich habe in den letzten Tagen/Wochen an einer orientalischen Lampe gearbeitet. Es hat etwas länger gedauert, weil ich die ganze Zeit unzufrieden mit Details war. Aber nun darf sich das Ergebnis zeigen!
Als kleine Übung habe ich mir vorgenommen, ein etwas komplexeres Objekt meiner Wahl zu modellieren. Ich habe mich für ein Kugellager entschieden, da ich vor kurzem ein paar Kugellager auf Thingiverse gesehen hatte, und ich das sehr interessant fand, wie gut man Kugellager mit dem 3D Drucker drucken kann. Hier ist auch schon das Ergebnis:
Zur Zeit lerne ich, wie man mit Solvespace 3D Teile selber macht, die exakt bestimmte Maße besitzen. Das geht soweit ich sehe nicht so gut mit Blender (irgendwie bestimmt), aber es gibt nunmal Software, die darauf spezialisiert ist. Man kann die Sachen, die man hier modelliert in Blender importieren und weiter nutzen.
Solvespace gibt es für Linux und ist unter GPLv3 veröffentlicht. Es hat den Eindruck eines sehr stabilen und einfachen (und doch mächtigen) Tools. Genau das,womit man seine Produktivität maximieren kann. Ganz anders als Blender. Blender ist sehr komplex, und bevor man damit produktiv starten kann, dauert es sehr lange.
Mit Solvespace habe ich das oben abgebildete Teilchen aufbauend auf ein Tutorial nachgebaut. Es ist so unglaublich spannend. Man kann den Winkel verändern und alle anderen Bereiche passen sich dann getreu den Einschränkungen an diese Veränderung an. In naher Zukunft möchte ich Sachen, die ich sehe mit dieser Anwendung nachbauen. Das ist beispielsweise dann nützlich, wenn ein Teilchen kaputt geht, und ersetzt werden muss.
An manchen Tagen geht Milchtütenente an den Teich in seiner Nähe, und schaut den anderen Enten bei ihrem Treiben zu. Tief im Innern weiß er, dass er nicht viel anders ist als diese Enten, die ihre eigenen Probleme, Wünsche und Gefühle haben. Die Bedeutungslosigkeit all seines Tuns wird ihm in solchen Momenten offenbart.