Erste Vorlesungswoche

Die erste Vorlesungswoche in meinem Masterstudiengang hat angefangen. Ich schaue freudvoll zurück auf die bisherige Zeit mit meinem vorherigen Studium. Ich schaue mit Ehrfurcht auf die kommende Zeit. Eine neue Reise fängt an.

Ich möchte die Grenzen meiner Aufnahmefähigkeit ausreizen, mich weiterhin dem Lernen hingeben und Werke verrichten, mit denen ich meine Grenzen ausschöpfe. Wie wird sich mein Sein manifestiert?

Ich bin dankbar, dass ich an möglichst viele Gelegenheiten komme, an denen ich mit meinen Mitmenschen reden darf. Wir haben viele Gelegenheiten, an denen wir Vorträge halten dürfen und sollen. Auch wenn ich nicht sonderlich gut darin bin, habe ich großen Spaß daran Vorträge zu halten. Ich sehe es als meine zentrale Schwäche klar vor anderen Leuten zu sprechen. Ich werde definitiv jede Gelegenheit nutzen, vor anderen Leuten zu sprechen um mit jedem weiteren Mal meine Schwächen anzugehen.

Meine Arbeit bei SAP

Ich bin seit einem Monat in einem neuen Bereich in SAP. Ich habe mein Vertrag im XR Venture auslaufen lassen. Vorher war ich als 3D/Unity Entwickler und SAP BTP Cloud Services and App Entwickler tätig. Nun bin ich Data-Scientist in einem S/4HANA Team.

Der Wechsel könnte nicht extremer sein: Ich war vorher Tag für Tag mit Entwicklung und Testen beschäftigt. Heute ist die Entwicklung ein bisschen in den Hintergrund gerückt und ich beschäftige mich mit Data-Science. Für mich ist Data-Science aber genauso bekannt wie Software-Engineering: Ich habe bereits Praktika mit diesem Thema gemacht und auch privat Data-Science an meinen eigenen Daten betrieben (z.B. Finanzen, Gesundheitsdaten). Zum ersten Mal darf ich diese Erfahrungen aber im produktiven Umfeld einsetzen. Es ist so aufregend!

Bevor ich angefangen habe, ist bei neuen Sachen immer so eine Unsicherheit da: Werde ich den Einstieg schaffen? Werde ich im neuen Team gut angenommen? Wird mir meine neue Arbeit Spaß machen? Was wird die Zukunft bringen?

Ein Monat ist vergangen, und ich bereue es nicht, gewechselt zu haben. Im neuen Team wurde ich gut empfangen, meine Arbeit macht Spaß und ist voller Entdeckungen. Genau das, was ich wollte.

Ich werde weiterhin privat 3D Entwicklung betreiben und meine Milchtütenenten in Unity darstellen. Aber vorerst wird es darauf auch beschränkt bleiben. Ich plane die Proxer VR Anwendung weiter zu entwickeln und sie zu einer echten Alternative zur Webseite zu machen. Man soll Serien schauen, Mangas in VR lesen können. Und das mit dem eigenen Account.

Heute ist mein erster Tag im Masterstudium. Die Zukunft bleibt spannend!

Bachelorarbeit: Eine 3D Asset Pipeline: Von CAD über SAP zu Unity3D

Vor etwa zwei Monaten war die Abgabe meiner Bachelorarbeit. Vor kurzem war mein Kolloquium. Meine Note ist nun eingetragen und ich bin offiziell fertig mit meinem Bachelorstudium. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um meine Bachelorarbeit hier zu teilen.

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Two Point Hospital

Vor etwa 20 Jahren hatte ich mit meinem Kindheitsfreund ein Spiel namens „Theme Hospital“ gespielt. Es geht bei dem Spiel eigentlich um die Simulation eines Krankenhausmanagements. Du leitest ein Krankenhaus und führst betriebswirtschaftliche Entscheidungen. Diese Entscheidungen führen dazu, dass sich das Krankenhaus irgendwie entwickelt. Man kann beispielsweise seine Preise erhöhen, das führt dazu, dass weniger Patienten kommen. Man kann Medizinstudenten statt Ärzte einstellen und so seine Personalausgaben senken. Das hat aber zu Folge, dass öfter Patienten sterben und/oder die Diagnosen falsch sind. Es hat also alles seine Kehrseite und in dem Spiel gehts kurzum um Entscheidungen treffen. Man hat betriebswirtschaftliche Statistiken, die den Zustand des Krankenhauses widerspiegeln. Man bekommt regelmäßig Herausforderungen, mit denen man seinen Ruf verbessern kann.

Screenshot aus dem Spiel

20 Jahre später ist nun die Neufassung des Spiels für die Nintendo Switch erschienen und ich habs mir erworben.

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Gene Sequencing und DNA Analyse

Erkenne dich selbst!

Inschrift am Apollotempel von Delphi

Letztes Jahr habe ich mich auf 23andme angemeldet und eine Speichelprobe gesendet, damit sie dort für mich einen DNA Test machen. Hier ist wie der Dienst sich selbst beschreibt:

Find out what your DNA says about you and your family.
See how your DNA breaks out across 2000+ regions worldwide. Discover DNA relatives from around the world. Share reports with family and friends Learn how your DNA influences your facial features, taste, smell and other traits.

Die Ergebnisse waren sehr interessant und erstaunlicherweise auch akkurat. Hier ist zum Beispiel, was bei mir bei der Ancestry raus kam:

Neben den ganzen Analysen und Traits fehlt aber eine entscheidende Sache: Die gesundheitlichen Aspekte. Man kann nicht herausfinden welche Erbkrankheiten man hat. Das ist auch verständlich: Nur der Arzt sollte dir so etwas mitteilen können, nachdem er die Daten begutachtet hat. Wenn man erfährt, dass man in einem bestimmten Alter eine bestimmte Krankheit bekommt, dann tritt bei den meisten vermutlich ein hysterisches Verhalten ein und man brauch eine Vertrauensperson wie einen Arzt, der das besänftigt. Vielleicht sollte man das aber auch nie herausfinden… Das ist für mich aber sehr unbefriedigend und ich habe beschlossen, das selbst in die Hand zu nehmen.

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Paper: Business Model Canvas im Kontext der digitalen Transformation

Hier ist mein erstes Paper, was ich dieses Semester im Rahmen eines Moduls „Wissenschaftliches Arbeiten“ ausgearbeitet habe. Ich studiere Wirtschaftsinformatik, in diesem Kontext ist das Thema sehr passend, und es hat sehr Spaß gemacht, an diesem Thema zu arbeiten. Ich habe viele interessante Bücher und Paper in diesem Zusammenhang gelesen und alleine für diese Aktivität hat sich diese Arbeit gelohnt.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit enthält mein Paper noch viele Fehler. Eigentlich hatte ich durchaus den Anspruch, eine hervorragende Arbeit zu liefern. Aber nachdem ich festgestellt habe, dass ich diesem Anspruch in dieser eingeschränkten Seitenzahl (maximal 5) nicht gerecht werden kann, habe ich mich dann doch mit der aktuellen Form zufrieden gegeben. Das Paper wird nicht irgendwo (abgesehen von mir privat) veröffentlicht. Falls das Thema jemanden interessiert, findet er vielleicht interessanten Input in dieser Arbeit. Ich nehme auch gerne Feedback per E-Mail entgegen.