PCBs selber modellieren und in Produktion geben

Meine Wetterstation kam für eine Zwischenzeit zum Erliegen. Der Grund dafür ist nicht, dass mir Materialien oder Zeit fehlen. Sondern an Mangel an Lötfähigkeiten. Bei meiner Arbeit an der Wetterstation habe ich ein Mikrocontroller kaputt gemacht, weil ich das Verlöten nicht hinbekommen habe. Beim Löten scheine ich zwei linke Hände zu haben und ich bekomme es nie zufriedenstellend hin. Ich habe daher beschlossen, das Löten zu minimieren, indem ich meine eigenen Teile baue. Ich hatte bereits zuvor überlegt, wie ich das Löten möglichst vermeiden und die Produktion skalieren kann. Lötfertige Teile sind da das Mittel der Wahl.

Solche Teile werden auch als „Printed Circuit Board“, kurz „PCB“ bezeichnet. Ähnlich wie mit einem 3D Drucker gibt es spezielle Maschinen, mit denen sich PCBs produzieren lassen. Ich habe dieses Projekt zum Anlass genommen, mein erstes PCB zu modellieren und zur Produktion in Auftrag zu geben. Hier sind meine ersten Erfahrungen damit.

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Arduino Wetterstation mit LoRaWAN Teil 1: Hardware

In meinem vorherigen Beitrag hatte ich eine kleine Einführung in LoRaWAN gegeben und dabei auch eine Schaltung gezeigt, in der eine kleine Wetterstation zusammengesteckt ist. Die Schaltung kann an einem beliebigen Standort auch ohne Internetverbindung betreiben.

Ich habe für diese Schaltung auch eine passende Hülle gebaut und die Software geschrieben, um das Ganze stromsparend mit Batterien und LoRaWAN zu betreiben.

So sieht das Ergebnis aus

Dies ist Teil einer dreiteiligen Serie. In Teil 1 beschäftigen wir uns um die Hardware und die Schaltung. Es wird ein lauffähiger Prototyp zusammen gesteckt und zum Laufen gebracht. In Teil 2 geht es darum, die Software der Wetterstation zum Laufen zu bringen und erste Daten in der Helium Konsole zu sehen. In Teil 3 geht es darum, für das Ganze auch eine Hülle zu entwickeln und die Daten in einem Smart Home Dashboard darzustellen.

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Helium Mining und IoT-Anwendungen: Erfahrungen und Möglichkeiten

In diesem Beitrag geht es um das Helium-Netzwerk, eine dezentrale, blockchain-basierte Lösung für das Internet der Dinge (IoT), die sich auf LoRaWAN-Technologie stützt. Das Helium-Netzwerk ermöglicht es, IoT-Geräte kostengünstig und energieeffizient miteinander zu verbinden, und bietet dabei Anreize in Form von Kryptowährung, den sogenannten Helium Network Tokens (HNT), für diejenigen, die als Miner am Netzwerk teilnehmen. Ich werde meine Erfahrungen mit dem Helium-Mining und dem Einsatz von IoT-Geräten im Netzwerk teilen, Geschäftsmodelle und Anwendungsfälle für verschiedene Akteure erörtern und einen Vergleich zu anderen LoRaWAN-Netzwerken wie The Things Network (TTN) anstellen. Wenn du dich für IoT, Kryptowährungen oder dezentrale Technologien interessierst, bist du hier genau richtig!

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